Erster kleiner Einsatz auf der Baustelle

Indem er auf’s Bett hüpft und auf mir herumtrampelt, lässt Xuro mich heute morgen um 9 Uhr wissen, dass ich aufzustehen habe.
Na gut. Also stehe ich auf und geh erst einmal mit ihm eine Runde nach draußen.
Da ich jetzt eh schon auf den Beinen bin, Einiges an Leergut und auch nix mehr zum Essen im „Haus“ habe, fahre ich nach Teltow zum Aldi, ein wenig einkaufen und dann wieder zurück.
Wieder im Buschweg angekommen, bocke ich den Tenno vorne auf, schmiere in ab (das mache ich ca. alle 1.000 bis 1.500 Km) und fülle das Motoröl auf.

Währenddessen taucht Jörg, Inas Papa, auf der Baustelle auf, um im Haus die Fugen zwischen den unteren Holzbalken und der Bodenplatte mit Beton aufzufüllen. Da ich sowieso schon meine Arbeitsklamotten anhabe, nehme ich Xuro, Wasser und sein Fressen mit ins Haus, mische mir auch einen Eimer mit Beton an und helfe Jörg ein wenig beim Fugen Vollstopfen.
Xuro ist zuerst wenig begeistert, dass ich ihn neben mir an einem Holzbalken festbinde und jault die erste halbe Stunde recht nervtötend rum. Irgendwann ergibt er sich dann doch seinem Schicksal und döst sogar etwas vor sich hin.
Während Jörg die Fugen des ganzen Hauses abarbeitet, schaffe ich es zumindest, ihm in etwa 7 Meter davon abzunehmen. Naja, besser als gar nichts.

Da nun, da Jörg da war, für mich auch ein Wasseranschluss verfügbar ist (Wasseranschluss war zuvor abgeschlossen), fülle ich den Trinkwassertank auf und dusche mich kurz ab. Heute habe ich sogar mehr geschafft, als ich ursprünglich vorhatte. Jörg muss dann wieder los und ich werde wohl den restlichen Nachmittag ausruhen.

Um 18 Uhr hören wir von irgendwo her die Kirchenglocken läuten und Xuro stimmt, wie immer, mit ein:

Um den heutigen Tag abzuschließen, gibt’s für’n Bobbel noch eine ausgiebige „Capilliküre“ im Freien und er schläft dabei fast schon ein.

Nach dem Bürsten gehen wir zurück zum Tenno. Xuro ist so kaputt, dass er sich nicht zweimal bitten lässt, in den Tenno hüpft und noch ein paar Brocken von seinem Futter frisst. Dann plumst er auf die Seite und schläft fast augenblicklich ein.

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