Folie und Gipskarton

Heute ist Sonntag. Am Freitag kamen Daniels Papa Peter, Daniels Bruder Dominik und dessen Sohn David auf der Baustelle an, um übers Wochenende zu helfen. Ich war sehr froh darüber, weil ich mich so ein bisschen von den letzten Tagen erholen konnte. Ich spüre so langsam wieder einmal, dass es schon einen Grund dafür gibt, dass ich verrentet wurde.

Die vier kamen von Freitag bis heute auch richtig gut voran. An fast allen Wänden sind nun Fermacell-Platten und im Hausgang schon die Abdicht-Folie angebracht, welche an allen Außenwänden zwischen die Fermacell-Platten und die danach folgenden Gips-Karton-Platten kommt. Die Folie muss am Schluss die Innenräume fast vollständig luftdicht abdichten, weshalb alle Überlappungen mit speziellem Klebeband verklebt und auch die kleinsten Löcher (vom Festtackern der Folie am Holz-Ständerwerk) mit Klebeband-Stückchen verschlossen werden.

Ich helfe immer wieder etwas mit, soweit es mir mein Körper eben erlaubt, ohne es zu übertreiben.

In der Zeit, in der ich nicht im Haus mithelfe, kümmere ich mich um die „Tenno 5000“-Schriftzüge am Womo. Die Schrift war ursprünglich wohl als Klebefolie aufgeklebt; ein dicker, schwarzer Edding efüllt den Zweck jedoch genauso gut.

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