Getriebe- und Differenzialöl-Wechsel

Da ich am Montag bis zum Nachmittag noch alleine in Kleinbeeren war, machte ich mich daran, sowohl das Getriebe- als auch das Differenzial-Öl zu wechseln. Ich bereitete alles, was ich an Werkzeug brauchte und die Isomatte für’s untern Tenno Liegen vor, stellte meine rote Wanne unters Differenzial und ließ über die Ölablassschraube die Öl-Brühe in die Wanne laufen.

Das Wiederauffüllen an der oberen Einfüllöffnung gestaltete sich ziemlich schwierig, da die Einfüllöffnung seitlich liegt und zum Unterboden nicht mehr viel Platz zur Verfügung steht, um die vier Liter Ölflaschen beim Einfüllen ins Differenzial zu kippen.
Also bastelte ich mir zuerst aus einem Trichter und einem Stück Gartenschlauch – zusammen mit zwei Schlauchschellen – einen Einfüllstutzen. Nach geraumer Zeit und recht ölverschmiert, hatte ich dann das Differenzial wieder mit Öl aufgefüllt, tauschte noch die Schraubendichtung gegen eine neue und zog sowohl Ablass-als auch Einfüllschraube wieder kräftig an.

Mit der gleichen Vorgehensweise tauschte ich danach das alte Getriebeöl gegen neues aus, mit dem einzigen Unterschied, dass ich vorne unterm Tenno noch etwas mehr in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war.

Die Probefahrt mit den neuen Ölen steht noch aus.

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